An der Universität Vechta ist am VISTRA (Vechta Institute of Sustainability Transformation in Rural Areas) im Rahmen des von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Promotionskollegs „Gerechtigkeitsdimensionen nachhaltigkeitsorientierter Transformationsprozesse in ländlichen Räumen“ (PK 060), ab 01.12.2024 oder nächstmöglich die zunächst für drei Jahre befristete Stelle
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)
(Post-Doc Stelle mit Möglichkeit zur Qualifikation)
zu besetzen. Die Stelle bietet herausragende Bedingungen für die wissenschaftliche Weiterqualifizierung.
Vollzeitbeschäftigung: 100 %
Entgeltgruppe 13 TV-L-Niedersachsen
Kennung: 24/73/VISTRA
Bewerbungsfrist: 15.10.2024
Das Promotionskolleg „Gerechtigkeitsdimensionen nachhaltigkeitsorientierter Transformationsprozesse in ländlichen Räumen“ untersucht vergleichend über insgesamt acht Promotionsvorhaben grundlegende Fragen zu Gerechtigkeitsaspekten in nachhaltigkeitsorientierten Transformationsprozessen insbesondere in ländlichen Räumen. Das Kolleg lässt sich von der übergeordneten Frage leiten, wie die Gestaltung und Steuerung gerechter Transformationsprozesse gelingen kann. Dabei arbeitet es inter- und transdisziplinär sowie methodisch plural und verfügt über ein Netzwerk (inter-) nationaler Partnerinstitutionen (u.a. Leuphana Universität Lüneburg, Leibniz Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Basque Center for Climate Change, Lund University, Utrecht
Universiteit, University of Vermont). Weitere Informationen zum Kolleg finden Sie unter: https://www.uni-vechta.de/vistra/promotionskolleg
Ihre Aufgaben:
- Konzeption und Durchführung eines eigenen Forschungs- bzw. Qualifikationsvorhabens mit Bezug zum Promotionskolleg;
- Unterstützung bei der inhaltlichen Betreuung der Promotionsvorhaben und Koordination des wissenschaftlichen Begleitprogramms;
- Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften und anderen relevanten Publikationsorganen; Präsentation von Ergebnissen auf wissenschaftlichen Konferenzen;
- Übernahme von Aufgaben des Wissenschaftsmanagements
Ihr Profil:
- Eine abgeschlossene Promotion in einem für das Promotionskolleg relevanten fachlichen Kontext mit Mindestnote „sehr gut / magna cum laude“ (bei ausländischen Graden entsprechend);
- Sehr gute Kenntnisse in Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung;
- Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Weiterqualifizierung;
- Gute Kenntnisse in Methoden der empirischen Sozialforschung;
- Idealerweise erste wissenschaftliche Veröffentlichungen in internationalen referierten Fachzeitschriften;
- Erfahrung mit Inter- und/oder Transdisziplinarität von Vorteil;
- Sehr gute analytische Fähigkeiten, strategisches Denken sowie eine selbstständige, engagierte und organisierte Arbeits- und Denkweise;
- Sehr gute Beherrschung der englischen und deutschen Sprache in Wort und Schrift (mind. B2-Level)
Wir bieten Ihnen:
- exzellente Forschungsbedingungen für eine Weiterqualifizierung in der Wissenschaft mit hervorragenden inter-/nationalen Kooperations- und Vernetzungsmöglichkeiten;
- Profilierung in einem Zukunftsthema mit großer wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz;
- umfangreiches Mentoring‐ und Weiterbildungsangebot sowie ein kollegiales und aufgeschlossenes Arbeitsumfeld, das eigenverantwortliches Handeln und selbstständiges Arbeiten fördert;
- flexible Arbeitszeiten zur Vereinbarkeit von familiären Aufgaben und beruflichen Verpflichtungen.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gerne die beiden Sprecher*innen des Kollegs, Herr Prof. Dr. John-Oliver Engler (john-oliver.engler@uni-vechta.de) sowie Frau Prof.in Dr. Jana Zscheischler (jana.zscheischler@uni-vechta.de). Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen (Anschreiben, wissenschaftlicher CV inkl. Publikationen, Zeugnisse, Skizzierung Ihrer Forschungsinteressen auf ca. 1-2 Seiten) richtenSie bitte unter Angabe der Kennung elektronisch als eine PDF-Datei an:
Präsidium der Universität Vechta
bewerbung@uni-vechta.de
Die Universität Vechta schätzt und fördert die Vielfalt der Menschen an der Universität und setzt sich aktiv für Chancengerechtigkeit ein. Dieses Selbstverständnis ist maßgebend für alle Auswahlverfahren. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.