Über uns

Auszeichnungen

Um den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, verleiht der VGDH Dissertationspreise für Physische Geographie und für Humangeographie. Zur Dokumentation des Stellenwerts guter Hochschullehre lobt der Verband außerdem einen Preis für herausragende Leistungen in der Lehre aus, der in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Hochschullehre und GeoDACH vergeben wird.

Die Preise werden üblicherweise im Rahmen des Deutschen Kongresses für Geographie (DKG) vergeben.

Aktuelle Auslobungen

Die Bewerbungsphase für die Dissertationspreise und den Preis für Hochschullehre im Jahr 2023 ist beendet. Das Auswahlverfahren hat begonnen. Über neue Auslobungen werden wir im Rundbrief und an dieser Stelle informieren.

VGDH-Dissertationspreise

1997Dr. Hiltrud Herbers (Bonn) Arbeit und Ernährung in Yasin. Aspekte des Produktions-Reproduktions-Zusammenhangs in einem Hochgebirgstal Nordpakistans
Dr. Ralf Popien (München) Ortszentrenplanung in Münchens Suburbia. Wie attraktiv sind die neuen Ortsmitten?
1999Dr. Andrea Mahr (Regensburg)Lockerbraunerden und periglaziale Hangsedimente im Bayerischen Wald
Dr. Stephanie Lowey (Würzburg) Organisation und regionale Wirkungen von Unternehmenskooperationen. Eine empirische Untersuchung im Maschinenbau Unter- und Mittelfrankens
2001Dr. Ivo Moßig (Gießen)Räumliche Konzentration der Verpackungsmaschinenbau-Industrie in Westdeutschland
2003Dr. Martina Neuburger (Tübingen) Pionierentwicklung im Hinterland von Cáceres (Mato Grosso, Brasilien)
Dr. Peter Houben (Frankfurt/M.)Auswirkungen von Klimaänderungen auf das Flusssystem der Wetter in Hessen seit dem Spätglazial
2005Dr. Bruno Schelhaas (Leipzig) Institutionelle Geographie auf dem Weg in die wissenschaftspolitische Systemspaltung: Die Geographische Gesellschaft der DDR bis zur III. Hochschul- und Akademiereform 1968/69
Dr. Andreas Schellenberger (Bern)The NW-Argentinian loess record and its implications climate history in South America over the past 1.2 Ma
2007Dr. Thomas Nauss (Marburg)Das Rain Area Delineation Scheme RADS - ein neues Verfahren zur satellitengestützten Erfassung der Niederschlagsfläche über Mitteleuropa
Dr. Hellmut Fröhlich (Aachen)Das neue Bild der Stadt. Filmische Stadtbilder und alltägliche Raumvorstellungen im Dialog
2009Dr. Manuel Weis (Freiburg)Methode zur Entwicklung von Landschaftsleitbildern mithilfe einer dynamischen Landschaftsmodellierung – erarbeitet am Fallbeispiel Hinterzarten im Hochschwarzwald
Dr. Annika Mattissek (Heidelberg)Die neoliberale Stadt: Diskursive Repräsentationen im Stadtmarketing deutscher Großstädte
2012Dr. Julia Verne (Frankfurt)Living Translocality: Space, Culture and Economy in Contemporary Swahili Trading Connections
Dr. Tobias Sauter (Aachen)Application, optimization and uncertainty estimation of global nonlinear nonparametric prediction algorithms: case studies in Physical Geography
2013Dr. Tabea Bork-Hüffer (Köln)Migrants’ Health Seeking Actions in Guangzhou, China. Individual Action, Structure and Agency: Linkages and Change
Dr. Benjamin Bechtel (Hamburg)Remote sensing of urban canopy parameters for enhanced modelling and climate related classification of urban structures
2015Dr. Iris Dzudzek (Frankfurt)Kreativpolitik. Artikulation und Machteffekte einer neuen Regierungsform des Städtischen
Dr. Isabelle John (Berlin)High-resolution paleoclimate reconstructions from cave records on the Balkan Peninsula
Dr. Michael Handke (Heidelberg)Veranstaltung "Mechanismen der Ökonomie in Geographischer Perspektive spielend erforscht (Preis für Hochschullehre Geographie 2015)
2017Dr. Annika Busch-Geertsema (Frankfurt a.M.)Mobilität von Studierenden im Übergang ins Berufsleben. Die Veränderung mobilitäts-relevanter Einstellungen und Verkehrsmittelentscheidungen im Kontext der Umbruchsituation zwischen Studium und Start ins Berufsleben
Dr. Lukas Wenzel Lehnert (Marburg)Satellite-based monitoring of pasture degradationon on the Tibetan Plateau: A multi-scale approach
Dr. Moritz Bigalke (Bern)Vorlesung „Fortgeschrittene Labormethoden in der Physischen Geographie I“
2019Dr. Sören Weißermel (Kiel) Die Aushandlung von Enteignung. Der Kampf um Anerkennung und Öffentlichkeit im Rahmen des Staudammbaus Belo Monte, Brasilien
Dr. Julia FuchsLocating and understanding aerosol-cloud interactions with satellite observations
Prof. Dr. Ivo Mossig (Bremen)Lehrveranstaltung „Einführungsprojekt Geographie“.
2021Dr. Benedikt Schmid (Freiburg)Making transformative geographies: lessons from Stuttgart’s community economy
Dr. Wolfgang Meier (Erlangen-Nürnberg)Past and recent climate variability and glacier fluctuations across the Southern Patagonian Andes – A multi parameter approach using tree ring parameters and remote sensing
Dr. Yvonne Franz und Dr. Elisabeth Gruber (Wien) Lehrveranstaltung „Humangeographische Exkursion Inland: Studentisches Wohnen in Wien“
Prof. Dr. Susan Thieme und Dr. Patricia Fry (Bern) Lehrveranstaltung „Kritische Nachhaltigkeitsforschung: Semesterstopp Bahnhof Olten“

2021

Dr. Yvonne Franz und Dr. Elisabeth Gruber: Humangeographische Exkursion – Inland. Studentisches Wohnen in Wien

Dr. Yvonne Franz und Dr. Elisabeth Gruber (beide Universität Wien) erhielten 2021 den Preis für Hochschullehre für ihre 3-tägige Exkursion zum Thema „Studentisches Wohnen in Wien“ im Wintersemester 2020/21, die unter Pandemiebedingungen kurzfristig in eine digitale Exkursion umgewandelt wurde.

In der Lehrveranstaltung wird – vor dem Hintergrund der global diskutierten und gesellschaftspolitsch relevanten „Wohnungsfrage“ – die Stadt Wien mit ihren wohnungspolitischen Besonderheiten in den Fokus gestellt. Es gilt, Wissen zu Wohnraumproduktion im sozialen und freifinanzierten Segment zu vermitteln und die Studierenden zu motivieren, die lokalen Rahmenbedingungen aus der Perspektive von Studierenden zu bewerten. Ein Erfolgsrezept dieser bei Studierenden besonders beliebten Exkursion ist die didaktische Verknüpfung mit der Alltagswelt der Studierenden. Einerseits wird das etablierte Narrativ „Wohnen in Wien ist leistbar“ in Frage gestellt, indem verfügbares Einkommen, Studiendauer und soziale Netzwerke von Studierenden kritisch reflektiert werden. Andererseits werden Studierende angeleitet, ihre eigene Wohnumgebung zu erkunden und die dort beobachtbaren Wohnungsmarktveränderungen in Kontext zu setzen.

Mit der Vergabe des Preises wird die besondere Bedeutung, die Exkursionen als didaktisches Element der geographischen Wissensvermittlung haben, von der Jury betont. Der Kontakt zu Expert*innen vor Ort, die Interaktion mit Praktiker*innen sowie die „Raumerfahrung“ sind nicht zu ersetzen. Den beiden Preisträgerinnen ist es gelungen, die Exkursion in kurzer Zeit auf ein Format umzustellen, das Innovationspotential hat:

Wissensvermittlung, Austausch und Diskussion konnte digital im Plenum erfolgen, während angeleitete Exkursionsrouten von den Studierenden selbständig – und Pandemiekonform – erkundet wurden. Mit Plänen, Leitfragen und Inputs konnte damit die Exkursion dennoch stattfinden. Die erlernten Inhalte wurden durch die eigenständige Erstellung einer vergleichbaren Exkursionsroute und einer Reflexion mit Videomaterial angewendet. In Zukunft soll die Exkursion in Kombination von digitalen und analogen Lehreinheiten umgesetzt und das Preisgeld dafür verwendet werden, einige Exkursionsinhalte in digitales Lernmaterial zu übersetzen. Zum Beispiel sollen die Exkursionstouren als Audioguides aufgezeichnet und als Podcasts den Studierenden zur Verfügung gestellt werden.

Prof. Dr. Susan Thieme und Prof. Dr. Patricia Fry: Kritische Nachhaltigkeitsforschung: Semesterstopp Bahnhof Olten

Prof. Dr. Susan Thieme (Universität Bern) und Prof. Dr. Patricia Fry (Berner Fachhochschule) erhielten 2021 für ihr Seminar mit dem Titel „Kritische Nachhaltigkeitsforschung: Semesterstopp Bahnhof Olten“ den Preis für innovative Hochschullehre. Das Seminar kombinierte die Themen Nachhaltigkeit, Mobilität und Bahnhofentwicklung sowie Transdisziplinarität. Am Beispiel der Umgestaltung des Bahnhof Olten bekamen die Studierenden Einblick in Aushandlungen verschiedener Akteur*innen, z.B. Vertreter*innen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der Stadt Olten, sowie über die zukünftige Rolle und Gestaltung von Bahnhöfen als “Mobilitätshubs“ – Orte, an denen Nachhaltigkeitsfragen wie Zugang zu und Nutzung von Mobilität für Bevölkerungsgruppen, Mobilitätsinfrastruktur und Teilhabe an Entscheidungen ausgehandelt werden.

Als innovatives Element erlernten die Studierenden die Methode „Social Learning Video“ (SLV) und produzierten eigenständig ein ca.12-minütiges Video über aktuelle Aushandlungsprozesse am Fallbeispiel Bahnhof Olten. Im Gegensatz zu Erklär- und Lernvideos machen SLV soziale Lernprozesse zwischen verschiedenen Akteur*innen und ihr Transformationswissen zugänglich und lösen im Prozess der Videoerarbeitung und der Nutzung des Endproduktes weitere soziale Lernprozesse aus. Bevor mit der Produktion begonnen wurde, formulierten die Studierenden gemeinsam mit den Stakeholdern den Forschungsgegenstand. Der Entstehungsprozess wurde im Folgenden gemeinsam diskutiert, reflektiert und das Endprodukt offiziell präsentiert. Für dieses Lehrformat veränderten die beiden Preisträgerinnen ihre Rolle als Lehrende vom Dozieren zum Coachen. Sie ermöglichten damit ein konstruktives Lernumfeld, in dem sich Studierende in einer durch Perspektivenvielfalt komplexen Fragestellung annäherten und Rollen aktiv ausprobieren konnten. Das SLV verdeutlicht, dass innovative geographische Lehre zur gesellschaftlichen Transformation beitragen kann.

Das entstandene Social Learning Video ist unter folgendem Link abrufbar: https://youtu.be/39W75_gsJcc

2019

Der Lehrpreis des VGDH im Jahr 2019 geht an Prof. Dr. Ivo Mossig vom Institut für Geographie der Universität Bremen. Er erhält den Lehrpreis für die Lehrveranstaltung „Einführungsprojekt Geographie“. Die auf Prinzipien des Forschenden Lehrens (Huber 2009, Tremp u. Hildband 2012) basierende Konzeption des eng auf den gesamten Studienverlauf abgestimmten Pflichtmoduls beinhaltet, dass Studierende bereits im ersten Bachelor-Semester eine Projektarbeit zu einer eigenen Forschungsfrage durchführen und einen kompletten Forschungszyklus durchlaufen. In Kleingruppen in Form von drei bis sechs Studierenden bearbeiten sie eine selbstgewählte Fragestellung mit einem eigenen kleinen empirischen Teil und präsentieren die Ergebnisse auf einem Poster institutsöffentlich. Dabei wird die durch Meilensteine, Inputs und Feedback strukturierte Projektarbeit intensiv begleitet.

2017

Der Lehrpreis des VGDH im Jahr 2017 wurde an Dr. Moritz Bigalke vom Geographischen Institut der Universität Bern verliehen. Der Preisträger hat, so die Begründung der Jury, seine Vorlesung „Fortgeschrittene Labormethoden in der Physischen Geographie I“ konsequent auf ein überzeugend konzeptioniertes Inverted Classroom Modell umgestellt. Die Selbstlernphasen werden durch Videos und gelungen gestaltetes Begleitmaterial unterstützt, so dass die Studierenden die Präsenzphasen der Veranstaltung für den direkten Austausch, für Rückfragen zum Stoff und Vertiefungen nutzen können. Durch diese Vorgehensweise entsteht zudem Raum für problemlösendes Lernen, für Diskussionen und Reflexionen der Thematik. Die sehr gut dokumentierte Lehrveranstaltung ist darüber hinaus sowohl gut wiederholbar als auch auf andere Standorte übertragbar.

Videoportrait zu der Lehrveranstaltung „Fortgeschrittene Labormethoden in der Physischen Geographie I“: https://youtu.be/gbTRlhC1wuY

2015

Der Lehrpreis des VGDH wurde 2015 erstmals ausgelobt. Die Jury hat sich auf Grundlage von elf Bewerbungen für die Lehrveranstaltung mit dem Titel „Mechanismen der Ökonomie aus geographischer Perspektive spielend erforscht“ entschieden, die Dr. Michael Handke (Heidelberg) konzipiert und durchgeführt hat.

Den Lehrpreis 2015 erhält Dr. Handke für ein von den Teilnehmenden sehr gut bewertetes Seminar, das sich einem abstrakten und bei Studierenden in der Regel als schwierig eingestuften Thema widmet. Dr. Handke ist es gelungen, diese Thematik auf der Basis eines didaktisch gut durchdachten Lehrkonzepts sowohl hochgradig anspruchsvoll als auch buchstäblich spielerisch in die Praxis umzusetzen.

Frau Dr. Iris Dzudzek (Universität Frankfurt) erhält für Ihre Arbeit mit dem Thema „Kreativpolitik, Artikulation und Machteffekte einer neuen Regierungsform des Städtischen“ den Dissertationspreis in der Humangeographie. Ihre Arbeit wurde von Herrn Prof. Reuber (Universität Münster) vorgeschlagen.

Die Arbeit behandelt die Durchsetzung und Verbreitung von Politiken der Stadtentwicklung durch Förderung von Kreativität. Dabei hinterfragt die Studie grundlegend das Entstehen und die Effekte von Kreativpolitiken. Die anspruchsvolle theoretische Anlage wird in konsistenter Weise in ein empirisches Forschungsdesign übersetzt.

Frau Dr. Isabelle John (Humboldt Universität zu Berlin) erhält den Dissertationspreis in Physiogeographie für ihre Arbeit zum Thema „High resolution palaeoclimate reconstructions from cave records of the Balkan Peninsula“. Die Arbeit hat Herr Prof. Endlicher (Berlin) vorgeschlagen.

Frau John behandelt mit der Rekonstruktion des quartären Paläoklimas nicht nur ein spannendes und innovatives Thema. In besonderem Maße überzeugt der analytisch-methodische Ansatz. Die genommenen Tropfsteinproben wurden mit innovativen Datierungsmethoden untersucht und dadurch gelang es, neue Erkenntnisse zu gewinnen.

2013

Den mit 1.500 Euro dotierten Dissertationspreis des VGDH im Bereich Humangeographie erhielt auf dem Geographentag in Passau Dr. Tabea Bork-Hüffer (Köln) für ihre Dissertation „Migrants Health Seeking Actions in Guangzhou, China. Individual Action, Structure and Agency: Linkages and Change“.

Tabea Bork-Hüffer hat innerhalb kürzester Zeit sehr konsequent und zielorientiert ihr Studium mit herausragenden Leistungen an den Universitäten Bonn, Belfast und Köln absolviert. 2011 wurde sie an der Universität Köln mit der preisgekrönten Dissertation und mit Auszeichnung (summa cum laude) promoviert. In dieser im Franz Steiner Verlag veröffentlichten Arbeit wird ein neuer gesellschaftstheoretischer Ansatz vorgestellt, der auf das Beispiel des genesungsorientierten Handelns von Land-Stadt-Wanderern angewandt wird, die in der Megastadt Guangzhou im Südosten Chinas leben. Damit gelingt es Tabea Bork-Hüffer in beeindruckender Tiefe, die vielschichtigen Einflussfaktoren von existierenden Machtstrukturen und Interessen der Akteure im Gesundheitssystem, individuellen Bedürfnissen, Erfahrungen und Strategien und der vor allem im chinesischen Kontext bedeutenden Entwicklung soziokultureller Faktoren zu durchdringen sowie ihre Verschränkung und Veränderung in Zeit und Raum unter Berücksichtigung der rasanten Transformationsprozesse im Land und der Wechselwirkungen mit Prozessen globalen Wandels aufzudecken. Die Arbeit besticht hinsichtlich ihrer völlig eigenständig entwickelten theoretisch-konzeptionellen Grundlagen, der gekonnten Verschränkung unterschiedlicher Theoriestränge und der ausgezeichneten Argumentationsführung.

Den mit 1.500 Euro dotierten Dissertationspreis des VGDH im Bereich Physische Geographie erhielt auf dem Geographentag in Passau Dr. Benjamin Bechtel (Hamburg) für seine Dissertation „Remote sensing of urban canopy Parameters for enhanced modelling and climate related classification of urban structures“.

Benjamin Bechtel studierte Geographie, Informatik, Physik und Stadtplanung an der Universität Hamburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg und an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. In seiner Abschlussarbeit beschäftigte er sich mit „Objektabstraktion von Bäumen aus Luftbildern – Vergleich und Steuerung von Segmentierungsverfahren zur Vorbereitung eines Expertensystems“ und erhielt dafür 2008 ein Diplom in Geographie. 2012 wurde er mit Auszeichnung promoviert. In seiner Arbeit entwickelte er Parameter zur Beschreibung der aerodynamischen sowie thermischen Eigenschaften aus aktiven und passiven Fernerkundungsdaten und untersuchte deren Eignung zur Diskretisierung von Stadtstrukturen in klimatisch relevanten Einheiten sowie zur Erklärung räumlich differenzierter stadtklimatischer Muster. Benjamin Bechtels Forschungsarbeiten sind nicht nur in einem Themenfeld von wachsender Relevanz angesiedelt, sondern sie versuchen darüber hinaus, die Brücke zwischen Stadtklimatologie und urbaner Fernerkundung zu stärken.