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Neue Veröffentlichung: Antifeminismus und Provinzialität – Zur autoritären Abwehr von Emanzipation

Antifeminismus und Provinzialität

Zur autoritären Abwehr von Emanzipation

 

Wie hängen Antifeminismus und Provinzialität zusammen? Was verbindet den Hass auf feministische Emanzipation mit der Sehnsucht nach ländlicher Idylle? Und warum verweisen traditionelle Geschlechterbilder so oft auf das harmonische Landleben? Die Beiträger*innen versammeln erste theoretische und empirische Überlegungen zu einer Verbindung, die vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Krisen, Entfremdungserscheinungen und dem sozialen Druck kapitalistischer Vergesellschaftung an Bedeutung gewinnt. Was Antifeminismus und Provinzialität ideologisch verbindet, ist die Idealisierung einer Vergangenheit, die es so nie gegeben hat, und die autoritäre Sehnsucht nach Eindeutigkeit.

Der Band ist online frei verfügbar, Rezensionsexemplare können direkt beim Verlag angefordert werden (https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-7670-9/antifeminismus-und-provinzialitaet/?number=978-3-8376-7670-9&c=311026085).

Das Buch ist der vierte Band in der Reihe „Kritische Landforschung“ (https://www.transcript-verlag.de/reihen/geographie/kritische-landforschung.-umkaempfte-ressourcen-transformationen-des-laendlichen-und-politische-alternativen/?f=12320). Die Reihe publiziert deutsch- und englischsprachige Arbeiten zur Kritik ländlicher Entwicklung, Planung und Politik.