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Geographie-Projekt aus Münster auf der Longlist des Deutschen Mobilitätspreises 2024

„Essen auf Rädern“ ist in der Kategorie „Praxisbeispiele“ nominiert.

Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Gemeinschaftsprojekt „Essen auf Rädern“ vom Institut für Didaktik der Geographie, dem Institut für Geoinformatik sowie dem Start-up re:edu entwickelt mit digitalen Geomedien Konzepte für den Radverkehr.

Im Rahmen projektbasierten Arbeitens erforschen Jugendliche die Fahrradinfrastruktur ihres Stadtviertels. Zum jetzigen Zeitpunkt wird das Projekt gemeinsam mit sechs Essener Schulen durchgeführt und es sind mehr als 100 Schülerinnen und Schüler beteiligt, die ca. 16.000 Umwelt- und Verkehrsdaten gesammelt haben.

Die Basis der Projekt-Arbeit bildet die senseBox:bike, mit welcher raumbezogene Umwelt- und Verkehrsdaten erhoben sowie daran anschließend datenbasierte Aussagen über potenzielle Gefahrenstellen im Fahrradnetz der untersuchten Stadt getroffen werden können. Durch die Beteiligung außerschulischer Akteure, wie die Politik und die Universität Münster, wird die Partizipation von Jugendlichen in stadtplanerischen Prozessen gefördert und wissenschaftlich begleitet.

Mitte Oktober wird entscheiden, welche Projekte auf die Shortlist des Deutschen Mobilitätspreises 2024 kommen.