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PACÁ: Konferenz für Kritische Lateinamerikanische Geographie, den Globalen Süden und Klimawandel

Die Konferenz für Kritische Lateinamerikanische Geographie, den Globalen Süden und Klimawandel bietet ein dynamisches Lernumfeld, das Vorträge, praxisorientierte Workshops, Podiumsdiskussionen und Forschungspräsentationen umfasst. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Komplexität territorialer Konflikte in Kolumbien und Lateinamerika in ihren unterschiedlichen Dimensionen – Umwelt, Politik und Gesellschaft. Die aus Brasilien, Honduras, Deutschland und Kolumbien eingeladenen Expertinnen und Experten beleuchten diese Aspekte aus verschiedenen Blickwinkeln, wodurch die teilnehmenden Studierenden ein umfassendes Verständnis der kolumbianischen Probleme im globalen Kontext erlangen. Die Vorträge zielen darauf ab, innovative Lösungen für eine nachhaltige Politik in Kolumbien zu entwickeln, die von den Studierenden in den Workshops diskutiert und reflektiert werden.

Die Konferenz findet parallel zur COP 16 in Cali statt (22.10.2024-25.10.2024) und nutzt die Gelegenheit, um zentrale Themen im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu behandeln: Klimaschutz, Frieden und nachhaltige Gemeinschaften. Die Teilnahme von internationalen und nationalen Expertinnen und Experten bietet eine Plattform für einen offenen interkulturellen Dialog, der die aktuelle Integration des Globalen Südens in die weltpolitischen Strukturen hinterfragt und innovative Strategien für eine nachhaltige Entwicklung aus dem Globalen Süden heraus fördert. Insbesondere dient die Zusammenarbeit zwischen Kolumbien und Deutschland als Ausgangspunkt, um die Beziehungen zwischen Nord und Süd zu untersuchen und Perspektiven zu entwickeln, die gemeinsame Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise vorantreiben.

Die Konferenz wird als einer der Gewinner der EIFA-Ausschreibung, einer Förderungskampagne zur Internationalisierung der Universidad del Valle, stattfinden. Informationen zur Konferenz werden zusammen mit den anderen Gewinnern der Ausschreibung hier veröffentlicht.

Die Konferenz ist für alle Interessierten frei zugänglich. Allerdings ist es erforderlich, dass die Teilnehmenden Spanisch sprechen, da die gesamte Konferenz in dieser Sprache abgehalten wird.

Für Personen, die die Konferenz vor Ort in Cali besuchen möchten, wird um eine vorherige Anmeldung per E-Mail (oskar.lemke@uni-jena.de) gebeten, damit einen Platz reserviert werden kann. Gerne können sich auch schon Interessierte melden, die sich für die für September 2025 geplante Studienreise von deutschen Geographie-Studierenden nach Kolumbien interessieren.

Über PACÁ:

PACÁ – Puente Académico Colombo-Alemán ist ein interdisziplinäres kolumbianisch-deutsches akademisches Netzwerk, dessen Mitglieder der Universidad del Valle in Cali, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Leipzig angehören. Ziel ist es, durch persönlichen Kontakt bei gemeinsamen Veranstaltungen und bilateralen Studienreisen den interkulturellen Dialog und das gegenseitige Verständnis zwischen kolumbianischen und deutschen Studierenden und Forschenden zu fördern. Darüber hinaus soll die Sichtbarkeit der Konzepte lateinamerikanischer Autor*innen im Diskurs der westlichen Wissenschaft gestärkt werden, sowie in Zukunft gemeinsame Forschungen zu globalen Themen der nachhaltigen Entwicklung durchgeführt werden.

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