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Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main: 2 wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ist mit 44.000 Studierenden und rund 5.700 Beschäftigten eine der größten Hochschulen in Deutschland. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet und seit 2008 wieder in der Rechtsform einer Stiftung verfügt die Goethe-Universität über ein hohes Maß an Autonomie, fachlicher Vielfalt und Innovationsfähigkeit. Als Volluniversität bietet die Goethe-Universität an derzeit fünf Standorten 154 Studiengänge in 16 Fachbereichen an, besitzt eine herausragende Forschungs- und Drittmittelstärke und ist in vielfältigen Interaktionen durch ihre Wissenschaftler*innen eng mit der Gesellschaft verknüpft. Darüber hinaus ist die Goethe-Universität innerhalb des Verbundes der Rhein-Main-Universitäten (RMU) eingebettet.

Am Institut für Humangeographie, Fachbereich 11 Geowissenschaften und Geographie, der Goethe-Universität Frankfurt ist zum 01.11.2025 eine Stelle für eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
zur Promotion im Projekt CoFoKids
(E 13 TV-G-U, 75%-Teilzeit)

befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U).

Die Stelle ist im Frankfurt Lab for Social-Ecological Transformation of Urban Mobility (SET-Mobility) am Institut für Humangeographie des Fachbereichs Geowissenschaften/Geographie angesiedelt und mit der Mitarbeit im Projekt ‚CoFoKids: Von der „Generation Rücksitz“ zu den Vorreitern der Mobilitätswende? Mobilitätspraktiken, Raumgestaltung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen als Co-Forscher*innen für eine sozial-ökologische Transformation der Region‘ einer Nachwuchsforschungsgruppe verbunden, gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR). Die Stellenbesetzung erfolgt vorbehaltlich der endgültigen Mittelbewilligung.

Das interdisziplinäre Team der Nachwuchsforschungsgruppe CoFoKids wird sich aus drei Doktorand*innen und zwei Post Doktorand*innen zusammensetzen und findet in Kooperation mit dem Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Berlin statt. Die Forschungsgruppe möchte in einem transdisziplinären Ansatz erforschen, inwiefern eine auf Kinder und Jugendliche ausgerichtete Mobilitätsforschung und -planung sowie Beteiligung an Transformationsprozessen die Mobilitätswende voranbringen und zu nachhaltigen und resilienten Stadt-Umland-Regionen für alle Bewohnenden beitragen kann. Am Fallbeispiel der Stadt Frankfurt am Main werden in einem Reallabor der Einfluss und das Potenzial von auf junge Menschen ausgerichtete verkehrliche Transformationsprozesse transdisziplinär untersucht und die gewonnenen Erkenntnisse in die Region Rhein-Main sowie nach Berlin transferiert. Dazu arbeiten drei Doktorand*innen in drei unterschiedlichen Teilprojekten im Team zusammen.

Das Teilprojekt ‚Mobilitätspraktiken: Mobilität junger Menschen im Kontext komplexer Alltagsroutinen und die Bedeutung aktiver Mobilität‘ beleuchtet mit Hilfe verschiedener qualitativer Forschungsmethoden die alltäglichen Mobilitätspraktiken junger Menschen, um ein tiefergehendes Verständnis für deren Verflechtung mit verschiedenen kulturellen, sozialen, materiellen und persönlich-zeitlichen Kontexten zu gewinnen, woraus wiederum förderliche und hemmende Faktoren für die selbstständige und aktive Mobilität junger Menschen herausgearbeitet werden sollen.

Die Tätigkeit beinhaltet das eigenständige Erarbeiten und Umsetzen eines Forschungsprojektes zur Qualifikation zur Promotion im Rahmen des Projektplans. Damit beinhaltet die Tätigkeit ebenfalls das Publizieren in internationalen Fachzeitschriften, eine regelmäßige Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen sowie das Arbeiten in einem transdisziplinären Projektteam CoFoKids und damit einhergehende Projektarbeiten. Die Zusammenarbeit der Nachwuchsgruppe wird sowohl online als auch abwechselnd in Frankfurt und Berlin stattfinden.

Für die Stelle suchen wir eine hochqualifizierte, engagierte und motivierte Person, die Lust hat sich aktiv in die Nachwuchs- gruppe einzubringen und das Ziel der wissenschaftlichen Weiterqualifikation im Rahmen einer Promotion im Teilprojekt Mobilitätspraktiken verfolgt. Notwendige Voraussetzungen für die Einstellung sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Geographie, Verkehrs- und Raumplanung, Psychologie, Sozialwissenschaften oder verwandten Studiengängen, fundierte Vorkenntnisse zur Mobilitätsforschung sowie zur Erforschung transformativer Praktiken der Mobilitätswende (z. B. mit einer entsprechenden Masterarbeit oder durch Mitarbeit in einem entsprechenden Forschungsprojekt nachzuweisen), ein sicherer Umgang mit Methoden qualitativer empirischer Sozialforschung sowie sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse. Wünschenswert sind ebenfalls Vorerfahrungen in der transdisziplinären Projektmitarbeit sowie weitere z. B. quantitative Methodenkenntnisse. Zudem werden Teamgeist und entsprechende kommunikative Fähigkeiten erwartet, wie auch die Bereitschaft zur Erstellung einer kumulativen Promotion, wofür Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften (vorrangig in englischer Sprache) notwendig sind.

Wir bieten ein innovatives und kreatives Umfeld in einer lebendigen, international ausgerichteten Arbeitsgruppe im Frankfurt Lab SET-Mobility mit vielfältigen Eigen- und Drittmittelprojekten der anwendungsorientierten Mobilitätsforschung sowie Grundlagenforschung. Die Goethe-Universität bietet zudem vielfältige Angebote zur individuellen Weiterqualifizierung in Forschung und Lehre.

Die Goethe-Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert deshalb besonders Frauen zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Befähigung vorrangig berücksichtigt.

Fühlen Sie sich angesprochen? Wenn ja, freuen wir uns über Ihre Bewerbungen bis zum 05.10.2025 mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen, einer Schriftprobe (z. B. referierter Artikel, Auszug aus Abschlussarbeit) sowie der Angabe von zwei Referenzpersonen in einer PDF-Datei per E-Mail an Frau Dr. Sina Selzer, Goethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie, PEG, Theodor-W.-Adorno-Platz 6, D-60629 Frankfurt am Main (E-Mail: selzer@geo.uni-frankfurt.de). Bitte geben Sie als Betreff „Bewerbung Wissenschaftliche Mitarbeit zur Promotion – CoFoKids, Mobilitätspraktiken“ und Ihren Namen an. Für eventuelle Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter selzer@geo.uni-frankfurt.de bzw. Tel. 069-798 35174 zur Verfügung.

 

Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ist mit 44.000 Studierenden und rund 5.700 Beschäftigten eine der größten Hochschulen in Deutschland. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet und seit 2008 wieder in der Rechtsform einer Stiftung verfügt die Goethe-Universität über ein hohes Maß an Autonomie, fachlicher Vielfalt und Innovationsfähigkeit. Als Volluniversität bietet die Goethe-Universität an derzeit fünf Standorten 154 Studiengänge in 16 Fachbereichen an, besitzt eine herausragende Forschungs- und Drittmittelstärke und ist in vielfältigen Interaktionen durch ihre Wissenschaftler*innen eng mit der Gesellschaft verknüpft. Darüber hinaus ist die Goethe-Universität innerhalb des Verbundes der Rhein-Main Universitäten (RMU) eingebettet.

Am Institut für Humangeographie, Fachbereich 11 Geowissenschaften und Geographie, der Goethe-Universität Frankfurt ist zum 01.11.2025 eine Stelle für eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)
zur Promotion im Projekt CoFoKids
(E 13 TV-G-U, 75%-Teilzeit)

befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U).

Die Stelle ist im Frankfurt Lab for Social-Ecological Transformation of Urban Mobility (SET-Mobility) am Institut für Humangeographie des Fachbereichs Geowissenschaften/Geographie angesiedelt und mit der Mitarbeit im Projekt ‚CoFoKids: Von der „Generation Rücksitz“ zu den Vorreitern der Mobilitätswende? Mobilitätspraktiken, Raumgestaltung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen als Co-Forscher*innen für eine sozial-ökologische Transformation der Region‘ einer Nachwuchsforschungsgruppe verbunden, gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR). Die Stellenbesetzung erfolgt vorbehaltlich der endgültigen Mittelbewilligung.

Das interdisziplinäre Team der Nachwuchsforschungsgruppe CoFoKids wird sich aus drei Doktorand*innen und zwei Post Doktorand*innen zusammensetzen und findet in Kooperation mit dem Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Berlin statt. Die Forschungsgruppe möchte in einem transdisziplinären Ansatz erforschen, inwiefern eine auf Kinder und Jugendliche ausgerichtete Mobilitätsforschung und -planung sowie Beteiligung an Transformationsprozessen die Mobilitätswende voranbringen und zu nachhaltigen und resilienten Stadt-Umland-Regionen für alle Bewohnenden beitragen kann. Am Fallbeispiel der Stadt Frankfurt am Main werden in einem Reallabor der Einfluss und das Potenzial von auf junge Menschen ausgerichtete verkehrliche Transformationsprozesse transdisziplinär untersucht und die gewonnenen Erkenntnisse in die Region Rhein-Main sowie nach Berlin transferiert. Dazu arbeiten drei Doktorand*innen in drei unterschiedlichen Teilprojekten im Team zusammen.

Das Teilprojekt ‚Partizipationspraktiken: Beteiligungsformate und partizipative Methoden für junge Menschen in der Mobilitätswende‘ beleuchtet Beteiligungsprozesse und partizipative Methoden zur Miteinbeziehung junger Menschen in die Mobilitätsplanung. Übergeordnetes Ziel ist, bereits existierende Beteiligungsprozesse und -formate für Kinder und Jugendliche in der Verkehrsplanung zu identifizieren, diese zu bewerten und kritisch zu hinterfragen, um sowohl analoge als auch digitale Formate weiterzuentwickeln, die Kindern und Jugendlichen eine stärkere Stimme in der Verkehrsplanung verschaffen.

Die Tätigkeit beinhaltet das eigenständige Erarbeiten und Umsetzen eines Forschungsprojektes zur Qualifikation zur Promotion im Rahmen des Projektplans. Damit beinhaltet die Tätigkeit ebenfalls das Publizieren in internationalen Fachzeitschriften, eine regelmäßige Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen sowie das Arbeiten in einem transdisziplinären Projektteam CoFoKids und damit einhergehende Projektarbeiten. Die Zusammenarbeit der Nachwuchsgruppe wird sowohl online als auch abwechselnd in Frankfurt und Berlin stattfinden. Für die Stelle suchen wir eine hochqualifizierte, engagierte und motivierte Person, die Lust hat sich aktiv in die Nachwuchsgruppe einzubringen und das Ziel der wissenschaftlichen Weiterqualifikation im Rahmen einer Promotion im Teilprojekt Partizipationspraktiken verfolgt. Notwendige Voraussetzungen für die Einstellung sind ein erfolgreicher wissenschaftlicher Hochschulabschluss in (Geographie-)Didaktik, Kommunikationswissenschaften, Pädagogik, Verkehrs- und Raumplanung, Psychologie, Sozialwissenschaften oder verwandten Studiengängen, ein sicherer Umgang mit Methoden qualitativer empirischer Sozialforschung sowie sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse. Wünschenswert sind darüber hinaus fundierte Kenntnisse in der partizipativen Forschung und Vorkenntnisse zur Mobilitätsforschung sowie zur Erforschung transformativer Praktiken (z. B. der Mobilitätswende) und Erfahrungen in der Beteiligungsarbeit (z. B. von Kindern oder Jugendlichen mit innovativen Beteiligungsmethoden; z. B. durch Mitarbeit in einem entsprechenden Forschungsprojekt nachzuweisen). Vorerfahrungen in der transdisziplinären Projektmitarbeit sind ebenfalls wünschenswert. Zudem werden Teamgeist und entsprechende kommunikative Fähigkeiten erwartet, wie auch die Bereitschaft zur Erstellung einer kumulativen Promotion, wofür Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften (vorrangig in englischer Sprache) notwendig sind.

Wir bieten ein innovatives und kreatives Umfeld in einer lebendigen, international ausgerichteten Arbeitsgruppe im Frankfurt Lab SET-Mobility mit vielfältigen Eigen- und Drittmittelprojekten der anwendungsorientierten Mobilitätsforschung sowie Grundlagenforschung. Die Goethe-Universität bietet zudem vielfältige Angebote zur individuellen Weiterqualifizierung in Forschung und Lehre.

Die Goethe-Universität strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert deshalb besonders Frauen zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Befähigung vorrangig berücksichtigt.

Fühlen Sie sich angesprochen? Wenn ja, freuen wir uns über Ihre Bewerbungen bis zum 05.10.2025 mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen, einer Schriftprobe (z. B. referierter Artikel, Auszug aus Abschlussarbeit) sowie der Angabe von zwei Referenzpersonen in einer PDF-Datei per Email an Frau Dr. Sina Selzer, Goethe-Universität Frankfurt, Institut für Humangeographie, PEG, Theodor-W.-Adorno-Platz 6, D-60629 Frankfurt am Main (E-Mail: selzer@geo.uni-frankfurt.de). Bitte geben Sie als Betreff „Bewerbung Wissenschaftliche Mitarbeit zur Promotion – CoFoKids, Partizipationspraktiken“ und    Ihren Namen an. Für even- tuelle Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter selzer@geo.uni-frankfurt.de bzw. Tel. 069-798 35174 zur Verfügung.

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