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RWTH Aachen: W3-Universitätsprofessur

Die RWTH Aachen ist eine der Exzellenzuniversitäten Deutschlands und genießt weltweit ein hohes Ansehen in Forschung und Lehre. Gegenüber der Gesellschaft nimmt sie ihre Verantwortung wahr und adressiert an- spruchsvolle wissenschaftliche Fragestellungen. Die RWTH transferiert ihr Wissen in die Anwendung und entwickelt nachhaltige Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Hierbei wird die Konvergenz von Wissen, Methoden und Erkenntnissen aller RWTH-Forschungsfelder angestrebt. In ihren Profilbereichen integriert die RWTH ihr fachliches Tie-
fenwissen in interdisziplinäre Forschungsverbünde. Das dynamisch kreative und internationale Umfeld der RWTH zeichnet sich durch leistungsfähige Netzwerke, institutionalisierte Kooperationen und den innovativen RWTH-Campus aus.

W3-Universitätsprofessur Wirtschaftsgeographie
Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik

Zum 01.04.2026 wird eine Persönlichkeit gesucht, die dieses Fach in Forschung und Lehre vertritt. Die Bewerberinnen bzw. Bewerber sollen ein breites Spektrum wirtschaftsgeographischer Inhalte abdecken und in ihrer theoriegeleiteten Forschung einen deutlichen regionalwirtschaftlichen Bezug aufweisen. Der Fokus der Professur soll auf den aktuellen
Herausforderungen der wirtschaftsräumlichen Entwicklung liegen und an ökonomische und gesellschaftliche Debatten anknüpfen. Dies sollte im Bereich der Innovationsforschung erfolgen, welche die Raumwirkungen neuer Technologien ebenso beachtet wie neue Konzepte der innovationsorientierten Regionalentwicklung. Ein Schwerpunkt sollte zudem die Erforschung lokal-globaler Zusammenhänge beispielsweise in globalen Produktionsnetzwerken darstellen. Zudem sollte die/der Stelleninhaber/in Beiträge aus der wirtschaftsgeographischen Perspektive zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel liefern.

Von der zukünftigen Stelleninhaberin bzw. dem zukünftigen Stelleninhaber wird ein hohes Engagement in strategischen Initiativen des Geographischen Instituts, der Fachgruppe Geowissenschaften und Geographie sowie der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik inklusive der Einwerbung von Drittmitteln und Veröffentlichungen in international re- nommierten Zeitschriften erwartet. Neben einem breiten wirtschaftsgeographischem Lehrangebot auf Deutsch und Englisch für Studierende der Geographie wird auch Engagement in der Gestaltung und Weiterentwicklung der Studiengänge einschließlich der Entwicklung neuer innovativer Lehrkonzepte vorausgesetzt. Die Kandidatin bzw. der Kandidat sollte sich besonders für die Zusammenarbeit innerhalb der Fakultät sowie mit anderen Fakultäten, den Profilbereichen der RWTH, der ABC/J-Initiative sowie in internationalen Forschungskooperationen engagieren.

Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Universitätsstudium, Promotion und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation, im Rahmen einer Juniorprofessur, einer wissenschaftlichen Tätig- keit an einer Hochschule, Forschungseinrichtung, in Wirtschaft, Verwaltung oder einem anderen gesellschaftlichen Bereich erbracht wurden. Des Weiteren werden didaktische Fähigkeiten erwartet. Den Bewerbungsunterlagen sollen Belege über Lehrerfolge beigefügt werden.

Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung bis zum 07.08.2024 online über das Berufungsportal der RWTH Aachen ein:
www.berufungsportal.rwth-aachen.de

Kontakt:
Dekan der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik der RWTH Aachen, Univ.-Prof. Peter Kukla, PhD, 52072 Aachen

Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung
(DS-GVO) finden Sie unter www.rwth-aachen.de/dsgvo-information-bewerbung.

Auf Wunsch kann eine Teilzeitbeschäftigung ermöglicht werden. Die Ausschreibung richtet sich an alle Ge-
schlechter. Die RWTH Aachen ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und verfügt über ein Dual-Career-Pro-
gramm. Wir wollen an der RWTH Aachen besonders die Karrieren von Frauen fördern und freuen uns daher
über Bewerberinnen. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berück- sichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.

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