Die Universität Heidelberg ist eine Volluniversität mit ausgeprägter Forschungsorientierung und internationalem Anspruch. Mit rund 30.000 Studierenden und 8.400 Mitarbeiter*innen, darunter zahlreiche Spitzenforscher*innen, ist sie eine weltweit angesehene Institution, die zudem eine herausragende wirtschaftliche Bedeutung für die Metropolregion Rhein-Neckar hat.
An der Professur für Cultural Heritage und Kulturgüterschutz am Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH) der Universität Heidelberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle (Umfang 65% der regelmäßigen Arbeitszeit), befristet für zwei Jahre, zu besetzen:
Akademische*r Mitarbeiter*in (w/m/d)
(„Promotionsstelle“)
Eine Verlängerung der Stelle ist voraussichtlich möglich.
Ihre Aufgaben:
- Insbesondere wissenschaftliche Forschungen, im Austausch mit dem Vorgesetzten, die zu einer qualifizierten Promotion führen sollen, sowie die Anfertigung wissenschaftlicher Publikationen. Für das konkrete Thema der Promotionsforschung kommen unterschiedliche Bereiche der Heritage Studies infrage, z.B. Erbe Konventionen der UNESCO / Denkmalpflege (historische
Ansätze oder aktuelle Problemstellungen)/ Museumswissenschaften / Immaterielles Kulturerbe / Kulturgüterschutz/ Provenienzforschung. Für die ersten Monate des Arbeitsverhältnisses wird die Entwicklung eines abgegrenzten Promotionsthemas zu einem der genannten Themengebiete in Abstimmung mit dem Inhaber der Professur erwartet. - Zu den weiteren Tätigkeiten zählt die Unterstützung bzw. Mitwirkung bei der akademischen Lehre im MA-Studiengang Cultural Heritage und Kulturgüterschutz sowie
- die Mitarbeit bei Aufgaben der Professur und des HCCH.
Ihr Profil:
- Ein sehr guter MA-Abschluss in einer kultur- oder sozialwissenschaftlichen Disziplin, insbesondere in fachverwandten Studiengängen wie Heritage Studies, Denkmalpflege oder Museumswissenschaften
- Eine MA-Arbeit, deren Thema gut an die Heritage Studies anschlussfähig ist
- Gute Kenntnisse der (Critical) Heritage Studies, ferner sozial- und kulturwissenschaftliche Methodenkenntnisse
- Gute deutsche Sprachkenntnisse, adäquate Englischkenntnisse
- Bereitschaft zur regelmäßigen, in der Regel wöchentlichen Präsenz am Hochschulort
- Es besteht ferner die Erwartung, dass der/die Mitarbeiter*in zielstrebig das Promotionsvorhaben verfolgt. Der erfolgreiche Abschluss eines Dissertationsprojekts erfordert, auch bei guten Umfeldbedingungen, erfahrungsgemäß einen hohen persönlichen Einsatz und diszipliniertes Arbeiten über einen längeren Zeitraum.
Wir bieten:
- ein anregendes Umfeld für Forschungen im Bereich der Heritage Studies
- Möglichkeiten zur Fortbildung, etwa zur Hochschuldidaktik, soweit die übrigen Dienstaufgaben dadurch nicht beeinträchtigt werden
- einen Arbeitsplatz in der Heidelberger Altstadt
- Die Möglichkeit, ein Job-Ticket („Deutschlandticket“) zu erwerben.
Die Vergütung erfolgt nach TV-L 13.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, einschl. Zeugnis der Hochschulreife, sowie kurzer Darlegung der Motivation für die Stelle und Nennung des Themenbereichs, in dem Sie sich verorten) bis zum 15.10.2024 in einer PDF-Datei per E-Mail an Sekretariat@hcch.uni-heidelberg.de zu senden. Für inhaltliche Rückfragen wenden Sie sich bei Bedarf an Prof. Thomas Schmitt (E-Mail: Thomas.Schmitt@hcch.uni-heidelberg.de). Die Universität Heidelberg steht für Chancengleichheit und Diversität. Wir bitten qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Informationen zu Stellenausschreibungen und zum Datenschutz finden Sie unter www.uni-heidelberg.de/stellenmarkt.