Neues von Leibniz R: Leibniz-Institut für Länderkunde
Sebastian Lentz für dritte Amtszeit als Vizepräsident wiedergewählt
Auf ihrer Mitgliederversammlung am 24. November 2022 in Berlin hat die Leibniz-Gemeinschaft den Direktor des Leibniz-Instituts für Länderkunde erneut für zwei Jahre in den Vorstand und zum Vizepräsidenten der Leibniz-Gemeinschaft gewählt. Sebastian LENTZ ist Professor für Regionale Geographie an der Universität Leipzig und leitet seit April 2003 als Direktor das Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig. Der Geograph war im November 2018 erstmals zum Vizepräsidenten der Leibniz-Gemeinschaft gewählt worden. Er ist seitdem Beauftragter für das Evaluierungsverfahren der Leibniz-Gemeinschaft. Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Regionalen Geographie Europas und der Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Weitere Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Kulturgeographie, Transformationsforschung und Wissenstransfer.
IfL bekommt neuen Forschungsschwerpunkt
Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) hat in einem wettbewerblichen Verfahren der Leibniz-Gemeinschaft zusätzliche Stellen zur Erweiterung seines Forschungs- und Transferprofils um den Schwerpunkt „Visuelle Regionale Geographien“ eingeworben. Das neue Forschungsthema wird sich mit der Frage beschäftigen, wie geographische Darstellungen unsere Sicht der Welt prägen. Raumbezogene Informationen werden typischerweise in einer Kombination aus Texten, Bildern und Karten vermittelt. Das gilt für den Erdkundeunterricht genauso wie für Internetvideos oder TV-Reportagen.