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Rundbrief Geographie Heft 299

Veröffentlicht im Rundbrief 299

Berichte: Europa (-Welten) im Umbruch – Grenz(ziehung)en im Wandel

In den letzten Jahren haben geopolitische Überlegungen neuerliche Relevanz erlangt, wovon in besonderer Weise der Ukraine-Krieg im Frühjahr 2022 zeugt. Territoriale Integrität und Völkerrecht wurden unterminiert. Das Verhältnis der Europäischen Union und seiner Mitgliedsstaaten zu den Nachbarn erfuhr und erfährt Umbrüche, so wie sich auch neue Fragmentierungen und Zäsuren innerhalb „Europas“ ergeben, blickt man beispielsweise auf die Covid-19-Pandemie seit Frühjahr
2020 zurück. Mit der Tagung „Europa(-Welten) im Umbruch – Grenz(ziehung)en im Wandel“, die am 5. und 6. Oktober in Saarbrücken stattfand, hatten sich die Deutschen Akademie für Landeskunde (DAL), das Cluster für Europaforschung (CEUS) und die Arbeitsgruppe Europastudien der Universität des Saarlandes das Ziel gesetzt, rezente Brüche und sich wandelnde Grenzziehungen in Europa und darüber hinaus zu beleuchten.

Gekürzte Fassung