Berichte: Humangeographische Sommerschule “Transformative Geographische Bildung”
Humangeographische Sommerschule “Transformative Geographische Bildung”
In einer Zeit tiefgreifender ökologischer und gesellschaftlicher Umbrüche steht Geographische Bildung vor neuen Herausforderungen. Dies nahm die diesjährige Humangeographische Sommerschule zum Anlass, sich mit Theorien und Arbeitsweisen einer „Transformativen Geographischen Bildung“ zu befassen, die hoffnungsvolle Orientierungen bieten und zur gemeinschaftlichen Auseinandersetzung mit und Überwindung von gegenwärtigen Krisen beitragen können.
Die Sommerschule fand vom 12. bis 15. September 2022 in Freiburg im Breisgau und in Bernau im Schwarzwald statt. Über vier Tage bot sie Masterstudierenden, Promovierenden und Postdocs aus dem Feld der Geographischen Bildung/Geographiedidaktik sowie Interessierten angrenzender Disziplinen und Lehrpersonen die
Möglichkeit, sich mit gegenwärtigen Herausforderungen Geographischer Bildung zu befassen und sich hierüber auszutauschen. Die Reihe der Humangeographischen Sommerschulen wird seit 2010 von Geograph*innen verschiedener Standorte im deutschsprachigen Raum zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen veranstaltet. Mit dem Schwerpunkt „Bildung“ rückte erstmalig ein pädagogisch-didaktisches Thema ins Zentrum. In vielfältigen partizipativen Formaten, wie Lektüre-, Theorie- und Methodenworkshops sowie Vorträgen, konnten sich die knapp 80 Teilnehmenden auf die Suche nach neuen, verantwortungsvollen Wegen des Lehrens und Lernens begeben.